Haus Zehetner

Hauschronik

Haus Brandstatt 71, jetzt Erlafstraße 25

Die Bezeichnung BRANDSTATT leitet sich wie folgt ab: „Stelle, an der es einmal gebrannt hat.“ Der Brandplatz – im Jahre 1587 als „Prandstatt“ bezeichnet ist das Gebiet vom Lampelsberg bis zu Erlauf und vom Hummelsberg bis zum Saffenbach.


Im Jahre 1924 wurden Stefan und Theresia Scharner, die Tante meiner Schwiegermutter Besitzer des Hauses, einer kleinen Landwirtschaft.  Weil der Sohn Stefan im Jahre 1944 im Krieg gefallen war, hat die Witwe das Haus Ihrer Nichte Friederike Zehetner übergeben. Das alte Gebäude wurde von den Schwiegereltern 1964 westseitig um einige Meter erweitert und 1966 um ein Stockwerk erhöht.

Im Jahre 1994 wurde das schließlich das ehemalige Wirtschaftsgebäude der abgerissen und ein Zubau errichtet, wo sich die heutigen neuen Gästezimmer und unser Privathaus befinden. Der Zubau ums Eck erhielt die neue Adresse Flurweg 1.

Schon seit 1970 werden hier Fremdenzimmer vermietet. Ursprünglich 4 Zimmer mit Etagenbad. Die zugebauten Zimmer wurden bis 2006 an Leiharbeiter der Firma Wittur dauervermietet. 2006 schließlich wurden alle Zimmer renoviert, 2 Frühstücksräume errichtet und der Garten angelegt und von da an standen unseren Gästen 9 Gästebetten ( 3 Doppelzimmer, 1 Einzelzimmer, 1 Genießerappartement) zur Verfügung. Der Gästegarten wurde über mehrere Jahre hinweg ständig erweitert und bietet unseren Gästen nun neben dem Spiel- und Sportplatz auch viele kleine Ruheoasen, den Heilkräutergarten, das Salettl und die Frühstücksterrasse. Der letzte Bauabschnitt war im Jahr 2017, wo wir im Dachgeschoß das ca. 85 m² große Penthouse-Appartement fertigstellten.